Flashmob-Aktion-Wählen-Gehen-ist


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Bildergalerie:

Um Wähler*innen zu mobilisieren zur Kommunalwahl zu gehen haben wir uns an verschiedenen, gut besuchten, öffentlichen Orten mit zwei Plakaten hingestellt.

Idee:

Um Wähler*innen zu mobilisieren zur Kommunalwahl zu gehen haben wir uns an verschiedenen, gut besuchten, öffentlichen Orten mit zwei Plakaten hingestellt. Auf den Plakaten war zu lesen: "Wählen-Gehen ist…" und "Nicht Wählen-Gehen ist…". Die Passanten hatten die Möglichkeit mit weiteren vorgefertigten Schildern die Sätze zu vervollständigen. Für das erste Plakat haben wir Vorfahrtsschilder gebastelt mit Statements, für das zweite Plakat haben wir Stoppschilder verwendet, um einen deutlichen Kontrast zwischen positiver und negativer Nachricht zu visualisieren.

Vision:

Die Wahlbeteiligung bei Jung- und Erstwählern ist sehr niedrig, aber auch die generelle Wahlbeteiligung war in den letzten Jahren nicht hoch. Dies führte dazu, dass auch viele radikale Parteien gestärkt wurden. Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt Leute zu mobilisieren und ihnen vor Augen zu führen, warum man Wählen-Gehen sollte.

weitere Anweisungen:

Passanten, die einen interessierten Blick auf unsere Plakate geworfen haben, haben wir angesprochen, ob sie nicht auch ein Statement abgeben wollen. Dabei haben wir auf unsere vorgefertigten Schilder verwiesen.

weitere Anweisungen

Zuerst muss man die Plakate und Statement-Schilder basteln. Dabei ist zu überlegen, welche Statements vorbereitet werden sollen. Da es sich um eine politische Aktion im öffentlichen Raum handelt, mit einem Stand, musste das Ordnungsamt informiert werden. Dies muss 48 Stunden vor der Aktion stattfinden, damit der Antrag einer Versammlung genehmigt wird. Wichtig ist dabei zu beachten, dass je nach Größe der Veranstaltung ein Ordner vorhanden ist und alle Flyer über ein korrektes Impressum verfügen. Außerdem muss eine Person die Leitung während der Aktion haben und immer für Polizei und Amt erreichbar sein. Nach einem kurzen Gespräch im Vorfeld mit der Polizei konnte die Aktion wie geplant stattfinden. Sollte man allerdings bei der Wanderung zu einem anderen Standort, Straßen blockieren, muss die Polizei Vorort bleiben. Dies war hier nicht nötig. Außerdem sollte man die Stationen anstatt nach 10 Minuten erst nach 30 Minuten wechseln.

Ablauf / Programm

  1. Aufbau unseres Standes
  2. Aufstellen mit den Plakaten "Wählen-Gehen ist…"
  3. Zweite Person stellt sich mit einem Vorfahrtsschild daneben
  4. Warten auf Reaktionen der Passanten ggf. Ansprechen
  5. Nach ca. 30 Minuten Wechsel zu nächstem Standort (erneuter Ablauf ab 1.)
  6. Nach letzter Station zusammenpacken
  7. Veröffentlichung der Statements

Die Einführung erfolgte non-verbal. Die Teilnehmer der Aktion konnten das Schild lesen und eigene Gedanken dazu haben.

Die Passanten konnten selbst entscheiden, ob sie auch ein Statement abgeben und ein Foto machen wollen. Andere beobachteten nur unsere Aktion und die Leute, die sich mit einem Schild dazustellten.

Die Aktion begann bereits bei Punkt 2. In einem 10-minütigen Wechsel wurden die Programmpunkte immer wieder wiederholt .

Nachbereitung waren unsere Fotos, die wir gemacht haben und anschließend auch veröffentlicht haben. Damit konnten wir die Statements noch weiter verbreiten.

Das "Follow up" waren die Kommunalwahlen am 15.03.2020, bei der die Wahlbeteiligung im Gegensatz zu den Wahlen davor gestiegen ist.

Hintergrund Informationen::

Bei der letzten Kommunalwahl lag die Wahlbeteiligung bei nur 48%. Das bedeutet mehr als jeder zweite ist nicht zur Wahl erschienen. Deshalb wollten wir mit unserer Aktion nocheinmal die Menschen erinnern warum man Wählen-Gehen sollte.

Risiken :

Die Plakate sollten auf eine großen Papkarton geklebt werden. Bei zusammengeklebten Papkarton können die Plakate eher reißen.

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weiteres benötigts Material:

Außerdem brauchten wir Papkarton, um unsere Plakate zu stabilisieren. Diese bemalten wir mit Edding und Wassermalfarben. Die STOP- und VORFAHRTSSCHILDER haben wir ausgedruckt und auch mit Papkarton verstärkt. Bemalt haben wir diese mit Edding. Vorort hatten wir einen Klapptisch dabei und das Banner unseres Vereins, damit wir unsere Sachen dort ablegen konnten.


Organisation:


Organisation: Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V
Name: Wingerter Perdita
Street: Leopoldstraße 9
Postcode and City: 94032 Passau
Phone: 00498512132738
website: www.gemeinsam-in-europa.de
E-Mail: projekt@gemeinsam-in-europa.de

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Organisation:


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