Grundrechte in Zeiten von Corona

Wir diskutieren darüber,  was Grundrechte bedeuten und ob die von der Regierung ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen SARS-CoV-2-Virus verhältnismäßig waren. 

Um die Bürger*innen in der Corona-Krise zu schützen, werden auch Grundrechte eingeschränkt, unter anderem das Recht auf Freizügigkeit (Art. 11), d.h. wir dürfen nicht mehr überall hingehen, die Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13), d.h. Wohnungen von infizierten Personen dürfen ungefragt betreten werden oder das Recht auf Berufsfreiheit (Art. 12), d.h. im Frühjahr 2020 mussten viele Geschäfte und alle Gaststätten schließen, sodass die Beschäftigten ihren Beruf nicht mehr ausüben konnten.
Seit das Grundgesetz in Kraft ist, hat es in Deutschland noch nie solche massiven Einschränkungen der Grundrechte gegeben. Wir diskutieren darüber, was Grundrechte bedeuten und ob die ergriffenen Maßnahmen verhältnismäßig sind.

Die Grundrechte sind ein zentrales Gut unserer Gesellschaft und von eminenter Bedeutung für unser Rechtssystem. Darum wollen wir Raum für einen konstruktiven Diskurs über die Verhältnismäßigkeit der starken Einschränkungen schaffen.

Einführungsrunde: Vorstellung und kurze Stellungnahme, welche Erfahrungen man
bereits mit der Thematik hat

Thema: Grundrechte in Zeiten von Corona

Jeder Teilnehmer benötigt einen guten Internetempfang, um am ZOOM-Meeting teilzunehmen.

Die Moderatoren müssen sich sehr intensiv mit der Materie auseinandergesetzt haben, um sich auch selbst in die Diskussion einbringen zu können. Sie müssen motiviert sein und eine stockende Diskussion durch sinnvolle Fragen oder Thesen ins Rollen bringen können. Zudem sollten sie in der Lage sein, ein ZOOM-Meeting zu organisieren und eine ausreichende Internetverbindung haben.